Oktober bis März:
10:00 - 17:00
April bis September:
10:00 - 18:00
Erwachsene: 15.– CHF
Ermässigt: 12.– CHF
Kinder 6-15: 6.– CHF
Kinder 0-5: Kostenlos
Quai Perdonnet 25
CH-1800 Vevey
Schweiz
The aim is to understand the role our five senses play in our relationship to food.
Die Zunge ist unser Geschmacksorgan. Sie besteht aus Geschmacksnerven, die ein Leben lang immer wieder erneuert werden.
Ursprünglich war der Mensch mithilfe seines Geschmackssinns in der Lage:
Die Geschmackswahrnehmung ist bei jedem Menschen anders. Bei jedem Einzelnen kann sich der Geschmack im Laufe der Zeit und mit zunehmendem Alter verändern, ebenso wie alle Wahrnehmungen.
GESCHMACKSPAPILLEN UND -KNOSPEN
Das Zentrum des Geschmackssinns befindet sich in der Mundhöhle, vor allem auf der Zunge. Alles, was wir essen, durchläuft diese „Eingangstür“. Mit unserer Zunge können wir den Geschmack eines Lebensmittels erkennen und entscheiden, ob wir ihn mögen. Die Zunge enthält Tausende von Geschmackspapillen.
Diese Geschmackspapillen enthalten Geschmacksknospen, die selbst wiederum Geschmacksrezeptoren enthalten. Die Moleküle, die für den Geschmack eines Lebensmittels sorgen, nennt man „Geschmacksmoleküle“. Sie werden im Speichel aufgelöst und kommen mit unseren Geschmacksrezeptoren in Berührung.
Auf der anderen Seite sind die Geschmackspapillen mit den Geschmacksnerven verbunden, welche Signale an das Gehirn senden.
BEDEUTUNG DES GESCHMACKSSINNS
Im Laufe der Evolution konnten dank des Erkennens von Geschmacksrichtungen nicht nur lebenswichtige Stoffe genussvoll wahrgenommen werden, sondern auch giftige Produkte vermieden werden. Viele giftige Substanzen haben einen bitteren Geschmack, wie zum Beispiel Cyanid oder Arsen, beides hochgefährliche Gifte.
Wie die Geruchswahrnehmungen sind auch die Geschmackswahrnehmungen bei jedem Menschen unterschiedlich. Sie hängen insbesondere von unseren persönlichen Erfahrungen ab. Im Übrigen sterben auch die Papillen ab und erneuern sich, wie andere Sinneszellen.
Sie haben lediglich eine Lebensdauer von 10 Tagen. Dies erklärt, weshalb nach dem Verbrennen der Zunge, wobei einige Geschmackszellen getötet werden, alles ziemlich schnell wieder funktioniert.