Oktober bis März:
10:00 - 17:00
April bis September:
10:00 - 18:00
Erwachsene: 15.– CHF
Ermässigt: 12.– CHF
Kinder 6-15: 6.– CHF
Kinder 0-5: Kostenlos
Quai Perdonnet 25
CH-1800 Vevey
Schweiz
The aim is to understand the role our five senses play in our relationship to food.
Die Zunge befördert den Speisebrei in Richtung Rachen. Nach dem Durchqueren des Rachens gelangt der Speisebrei in die Speiseröhre. Während dieses Vorgangs senkt sich der Kehlkopfdeckel (Epiglottis), um den Kehlkopf zu schliessen und so zu verhindern, dass Nahrung in die Lungen gelangt.
Diesen mechanischen Vorgang bezeichnet man als Schlucken. Der Speisebrei gelangt anschliessend durch rhythmisches Zusammenziehen der Speiseröhre, was man Peristaltikwellen nennt, in den Magen.
SCHLUCKEN
Wenn man Essen herunterschluckt, bezeichnet man dies als Schlucken. Die Epiglottis (Kehlkopfdeckel) schliesst sich, um den Nahrungsbissen zum hinteren Bereich des Halses zu befördern, den man Rachen nennt. Dabei blockiert die Epiglottis den Kehlkopf, ein Schlauch, der zu den Lungen führt.
Manchmal können Lebensmittel jedoch auch in den Kehlkopf gelangen. Dies bezeichnet man als den falschen Verdauungsweg oder auch ganz einfach als Essen, das den falschen Weg hinunter nimmt. Bei dieser Phase im Verdauungstrakt vermischen sich die Luft, die wir einatmen, und die Lebensmittel, die wir herunterschlucken.
Der Nahrungsbissen passiert anschliessend die Speiseröhre. Er bewegt sich in aufeinanderfolgenden Wellen, bis er den Magen erreicht. Diese rhythmischen Kontraktionen nennt man Peristaltikwellen. Die Schwerkraft unterstützt diese mechanischen Bewegungen dabei, die Lebensmittel durch den Verdauungstrakt zu befördern.
DIE ROLLE DES SPEICHELS
Es muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass auch der Speichel bei diesem Verdauungsschritt eine Rolle spielt Er erleichtert das Schlucken und schützt die Schleimhaut, die den Verdauungstrakt bedeckt. Schlucken ist zu Beginn eine absichtliche Handlung, d.h. wir kontrollieren, wann wir Essen herunterschlucken. Aber sobald die Lebensmittel den Rachen erreicht haben, werden die Bewegungen zu Reflexen, sodass wir nicht bewusst denken müssen „Ich muss meine Epiglottis senken, damit mein Essen sich nicht in eine falsche Bahn bewegt“.