Känguru
Das Känguru aus der Familie der Beuteltiere ist ein Säugetier. Nach der Geburt trägt das Weibchen ihr Junges in einem Bauchbeutel aus. Kängurus werden wegen Fell und Fleisch gezüchtet oder gejagt. Sie sind ein Wahrzeichen Australiens.
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Ins Abseits geratene Säugetiere
Die Kängurus aus der Familie der Beuteltiere sind Säugetiere, die vor 135 Millionen Jahren nahezu die gesamte Erde bevölkerten. In Konkurrenz zu besser an die Ökosysteme angepassten Säugetieren verschwanden sie aus Europa, Asien und Afrika. Obwohl es in Südamerika auch heute noch Beuteltiere gibt, bot evolutionär nur das von durch Ozeane isolierte Australien gute Bedingungen für Beuteltiere, wo sie ausser Konkurrenz durch höhere Säugetiere lebten. Heute geht man davon aus, dass die unter dem Begriff ‚Känguru‘ subsummierten mehr als 60 Arten von den Wynyardia abstammen, einem aus Tasmanien kommenden Beuteltier, das vor 25 Millionen Jahren auftrat.
Kängurus wurden bereits vor der Kolonialisierung wegen ihres Fells und ihres Fleischs geschätzt und gejagt. Als die Küsten im Süden und Osten Australiens sowie Tasmaniens von den europäischen Kolonisten dauerhaft besiedelt wurden, kam es zur Abholzung von Wäldern und infolgedessen zum Aussterben mehrerer Arten kleinwüchsiger Kängurus.
Zucht und Jagd des Kängurus
Während mehrere Arten kleinwüchsiger Kängurus ausstarben, stieg die Zahl grosse Kängurus in Australien und übertrifft heute die der Schafe. Es gibt nur wenige Känguruzuchten, doch zahlreiche Jäger; die auf vier Känguru-Arten beschränkte Jagd wird jagdrechtlich gefördert und bildet die Grundlage eines Fleisch-Exports.
Känguruzucht und -jagd liefern Felle für die Pelz- und Lederindustrie, sowie Fleisch zum menschlichen Verzehr (wird meist vor besonderen Feiertagen exportiert) oder als Haustierfutter.
Känguru-Arten
Känguru ist ein Allgemeinbegriff für mehr als sechzig Arten der Macropodiae: Tiere mit grossen Füssen und kräftigen Hinterbeinen, die sich hüpfend fortbewegen. Meist wird der Begriff für die vier imposantesten Familienvertreter verwendet: das Riesenkänguru, das Graue Känguru, das Antilopenkänguru und das Rote Känguru.
Ein Känguru kann 1,80 bis 2 m (Menschengrösse) und 90 kg schwer werden. Das Känguruweibchen gebiert schon einen Monat nach der Paarung (Trächtigkeit von wenigen Wochen) ein einziges Junges, das noch ein Fötus von nur 1 bis 2 cm ist; es krabbelt in den Bauchbeutel der Mutter, wo es sich an vier Zitzen 8 bis 9 Monate lang ernährt, bis die Entwicklung zum Jungtier abgeschlossen ist.
Kängurus leben in trockenen und halbtrockenen Gegenden mit spärlicher Vegetation und grosser Hitze. Sie versammeln sich nach Einbruch der Abenddämmerung zum Grasen in kleinen Gruppen und ernähren sich vor allem von Gras, krautigen Pflanzen oder Blättern.
Die grössten Känguruarten haben nur wenige Fressfeinde – dazu zählen Dingo, Fuchs, einige die schwächsten Tiere angreifende Greifvogelarten und vor allem der Mensch.
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