Wie funktioniert das Schmecken?
Im Mund, besonders auf der Zunge, befinden sich Tausende von Geschmackspapillen, die Du sogar sehen kannst, wenn Du vor dem Spiegel die Zunge herausstreckst.
Diese Geschmackspapillen enthalten Geschmacksknospen, d.h. spezielle Molekülverbände: die Geschmacksrezeptoren.
Einige Moleküle der Lebensmittel gelangen auf die Rezeptoren der Papillen. Dadurch werden sie gereizt und senden über den Geschmacksnerv einen elektrischen Impuls, ein sogenanntes neuronales Signal, ans Gehirn.
Die Bedeutung des Schmeckens
Während der Evolution konnte sich der Mensch dank seines Geschmackssinns vor giftigen Stoffen schützen, da diese oft einen bitteren Geschmack besitzen und deshalb nicht gegessen werden.
Die Geschmackswahrnehmung hängt von unserer Erfahrung mit Lebensmitteln ab. Sie kann von einer Person zur anderen stark variieren.