Babettes gæstebud

In Babettes gæstebud (Babettes Fest) flüchtet die bekannte Küchenchefin eines grossen Pariser Restaurants vor der Repression durch die Pariser Kommune im Jahr 1871. Sie findet Zuflucht bei zwei Schwestern in einem lutherischen Dorf im dänischen Jütland, die sich - als Pastorentöchter und in Erinnerung an ihren Vater - von Jugend an jegliches Vergnügen untersagen und sich wohltätigen Zwecken widmen. Wie die Schwestern leben auch die Dorfbewohner bescheiden und ohne besondere Wünsche. Nach einem Lotteriegewinn bereitet Babette den Dorfbewohnern ein raffiniertes Festessen im französischen Stil zu. Von Kaviarschnittchen bis zu edlen Weinen entdeckt die kleine Gemeinschaft vorsichtig die verschiedensten Geschmacksvergnügungen, und das Mahl versöhnt sogar Personen, die vorher miteinander zerstritten waren. Es lässt sogar alte Liebesgeschichten zu, die die beiden alten Schwestern endlich ausleben können, nachdem sie sich der Liebe immer versagt hatten.